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Die Medusa |
Die Yacht
- Länge 11 m - Breite 3,50 m - Tiefgang 1,30 m - Twinkiele - Eigenbau in Stahl von einem Stahlbauschlosser und einem Elektriker - Baujahr 1987 |
Rigg und Segel -Masthöhe 13m über Deck -2 Vorstage, 2 Achterstage, insgesamt 6 Wanten, alles 8mm Niro -Großsegel 25 m2 mit 2 Reffstufen -Genua 50 m2 mit Stagreitern (keine Rollgenua) -Fock 20 m2 ohne Baum gefahren -Sturmfock 8 m2 -Blister 110 m2 Innenraum -Vorderkabine mit einer sehr großen Doppelkoje, ca 2m lang und recht breit -Mittelkabine mit einer großen Einzelkoje, auch 2m -Achterkajüte mit 2 getrennten Hundekojen, ca 1,80m. Achterkajüte vom Cockpit zu erreichen. -Recht große Pantry mit 2 Gasflammen, Kühlbox und Spüle -Waschraum mit elektrischer Pumptoilette (Hexler) und Waschbecken. -Navigationstisch mit Sitz gegenüber dem Salon -Deckssalon mit Rundumsicht, der Tisch ist absenkbar und schafft eine weitere geräumige Doppelkoje. |
Tanks und Technik
-350 Liter Wasser (Nirotanks) -350 Liter Diesel (Nirotanks) + 60 Liter Tagestank -Solarpanele insgesamt 160 W -Fernkompaß (Mast) -Autohelm 6000 Selbststeuerung -Echolot Seafarer -Weltempfänger -2 Gps Handgeräte Motor -Mercedes OM 621 marinisiert mit 55 PS -2 Kreiskühlung -Getriebe Velvet |
Weiteres Zubehör
-Schlauchboot als Dinghi -2,3 PS Viertakt Außenborder Liegeplatz Portugal / Algarve günstiger Liegeplatz für 100,-/Monat zu vermitteln Preisvorstellung 32 000,- Kontakt medguenni@aol.com |
Die Geschichte der MedusaEs begann im Jahre 1982, Lizenz und Pläne wurden gekauft, Werkstatt und Bauplatz waren vorhanden, Stahl wurde eingekauft und es ging ganz von vorne los. Nach eineinhalb Jahren war der Rumpf soweit fertig, daß gesandstrahlt und konserviert werden konnte. Ich hatte damals nur wenig Erfahrung mit Schweissen aber zum Glück war mein Partner (wir haben zu 2. gebaut) gelernter Stahlbauschlosser und die Arbeit mit Stahl war sein Element.Nach weiteren 3 Jahren, im Sommer 1987 waren wir endlich fertig. Der Innenausbau mit Holz, das Rigg, Motor und das gesamte technische Drumherum hatte doch mehr Zeit gekostet als erwartet. Der Kran packte die Medusa in die Weser und wir waren erleichtert : sie schwamm. |
Die folgenden 5 Jahre wurde viel auf der Nordsee und Ostsee gesegelt. Ein längerer Törn führte bis in die Stockholmer Schären, durch den Götakanal quer durch Schweden in den Kattegat und von da aus zurück. Ein gemeinsamer Winterurlaub (per Flugzeug) brachte uns zu dem Entschluss : Wir müssen mit dem Boot mal runter in den Süden, allein schon deshalb, um eine 5 Monate Saison im Norden gegen eine 12 Monate Saison im Süden zu tauschen. Im Juli 1992 starteten wir zu 2.(aber immer mit gelegentlicher Begleitung von Freunden)in Bremen. Der gesamte Törn durch den englisch/ französischen Kanal verlief problemlos und ohne Stress. Auch die Biskaja war ruhig und wir liefen Anfang September in Lagos (Portugal) ein. 1992 bis 1999 segelte das meist an der Algarve Küste zwischen Kap Vicente bis Gibraltar. Es gab allerdings auch 2 Törns über Madeira zu den Kanarischen Inseln und wieder zurück nach Portugal. 1999 wurde die Medusa wieder nach Bremen gesegelt und zwecks Generalüberholung ein halbes Jahr an Land gestellt. Danach suchten wir uns einen schönen Platz als Ausgangspunkt unserer Fahrten in Arnis an der Schlei. Nach 5 Jahren Segeln auf der Ostsee legten wir dann 2005 erneut in Richtung Portugal ab. Ein ausfühlicher Bericht über die Reise gibt es auf dieser Seite unter Törn nach Portugal 2005. Seid 2005 liegt die Medusa nun in Portugal an der Algarve. Im Jahre 2006 sind wir in einem 6 Wochen Törn zu den Azoren und wieder zurück gesegelt, das waren die bisher längsten Schläge mit dem Schiff. Wir haben für die 800 Seemeilen wegen recht ungünstiger Winde 10 bzw 12 Tage gebraucht. Beschreibung des BootesMedusa ist nach den Plänen des Konstrukteurs Reinke gebaut. Sehr solide, sehr robust und stabil. Allerdings keine flotte Rennyacht sondern eher eine Langfahrtyacht. Hochseetauglich ist sie auf alle Fälle und kann recht viel Wind und Welle ab. Für 11 Meter Länge ist sie durch ihre 3,50 m Breite innen sehr geräumig. Längere Törns auch ohne Landkontakt sind somit auch für 4 bis 5 Personen durchaus o.K. Wegen der Twinkiele beträgt der Tiefgang nur 1,30 m. Der größte Vorteil daran ist allerdings die Fähigkeit, das Schiff trockenfallen zu lassen in Tidengewässern. Das ist auch im Moment in Portugal von Vorteil, das Boot liegt hier sicher in einer Bucht, die bei Niedrigwasser trocken ist, dh es steht die meiste Zeit. Arbeiten am Unterwasserschiff können ständig gemacht werden. |
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